Verbesserte Osseointegration dank des Bone Growth Concepts

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Hamburg, März 2023: Der Erfolg von Implantat Behandlungen ist von vielen Faktoren abhängig. Eine wichtige Rolle spielt das Implantat-Design, das zur optimalen Osseointegration beitragen kann. Deswegen hat bredent seine Implantate mit einem Backtaper ausgestattet, der dem Knochen und Weichgewebe mehr Platz gibt, sich
anzulagern.

Das Implantat-Design spielt bei der implantologischen Versorgung eine entscheidende Rolle. Es hilft dabei, Risiken zu minimieren und Erfolgsaussichten zu maximieren. Besonders an der Durchtrittstelle vom Knochen zum Weichgewebe bedarf es eines funktionierenden Zusammenspiels mehrerer Faktoren, um vorhersagbare und langzeitstabile Ergebnisse zu erzielen. Mit seinem Bone Growth Concept trägt bredent diesen speziellen Anforderungen Rechnung.

Beim Design von bredent-Implantaten wird daher im Sinne dieses Konzeptes darauf geachtet, dass diese die Voraussetzungen für eine optimale Einheilung im Kiefer mitbringen. Die meisten Implantate von bredent verfügen aus diesem Grund über einen sogenannten Backtaper, also eine krestale Abschrägung. Durch diese verbleibt mehr Platz für Knochen und Weichgewebe, um die Anlagerung von Knochen zu unterstützen.

Der Backtaper – die Evolution des Platform-Switchs
Der Backtaper ist eine Weiterentwicklung des etablierten Platform-Switch-Konzeptes. Beim Platform-Switch wird durch die Reduktion des Abutment-Durchmessers im Verhältnis zum Implantat-Durchmesser dem Weichgewebe mehr Platz eingeräumt, damit sich dieses auf der Oberfläche anlagern kann. In klinischen Untersuchungen zur Wirksamkeit des Platform- Switches wurden jedoch unterschiedliche Ergebnisse erzielt.

So haben die meisten konischen und zylindrischen Implantate ihren größten Durchmesser im krestalen Bereich und eine Kante, die zu Belastungen des kortikalen Knochens und dadurch Knochenabbauprozessen führen kann.

Durch einen Backtaper, wie er bei den Implantaten von bredent zu finden ist, wird die mechanische Stabilität des Implantatkörpers nicht beeinflusst, die Friktion zum kortikalen Knochen aber reduziert und gleichzeitig Knochen und Weichgewebe mehr Platz gegeben, um sich anzulagern.

Ein Vergleich zwischen einem konischen Implantat und einem copaSKY Implantat von bredent desselben Durchmessers zeigt, dass der Platzbedarf deutlich reduziert wird. Bei subkrestaler Positionierung des copaSKY Implantats entsteht zusätzlich noch mehr Raum für die Knochenneubildung und die Anlagerung von Weichgewebe am schmalen taillierten Abutment. Dieses Knochenwachstum auf dem Backtaper von copaSKY wurde bereits in vielen Fällen beobachtet und in einer aktuellen klinischen Multicenter-Studie bestätigt.1

Oberfläche erleichtert die Einheilung zusätzlich
Unterstützt wird dieser Effekt durch eine Mikrostrukturierung der Oberfläche in diesem Bereich, so wie sie die copaSKY Implantate von bredent aufweisen. Diese eignet sich ideal für die Anlagerung des Bindegewebes aber auch des Knochens. Liegt die Kante des Backtapers subkrestal, besteht auch die Möglichkeit, Knochenspäne aufzulagern, um das Einwachsen von Epithelgewebe dort, wo nicht erwünscht – z.B. unter dem marginalen Knochenniveau – zu verhindern und die Osseointegration so zusätzlich zu unterstützen.

Dank des minimalistischen Designs schützt die Deckschraube das empfindliche periimplantäre Gewebe vor Traumata bei verzögerten Versorgungverfahren. Eventuell vorhandener Knochen auf der anodisierten Deckschraube kann mit einem scharfen Excavator leicht entfernt werden.

Überzeugende klinische Ergebnisse
Und die klinischen Ergebnisse überzeugen: Unabhängig von der Art der Versorgung kann auf dem Backtaper eine Knochenneubildung beobachtet werden, von der Einzelzahnversorgung
bis zur Versorgung des zahnlosen Kiefers nach dem SKY fast & fixed Konzept.

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Pressekontakt

Frau Koch Silvia

+49 7309 872-610

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